20. Januar 2022

Peter Middendorf ist in den (Un-)Ruhestand verabschiedet

Nach 17 Jahren Tätigkeit für die Evangelische Jugendhilfe Münsterland wurde Peter Middendorf zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedet. Der Diplom-Psychologe war 1992 zunächst in der Jugendschutzstelle Hörstel gestartet, wechselte 1999 nochmal das Unternehmen, um in 2012 als Pädagogische Leitung zurückzukehren.

Dank niedrigerer Inzidenzzahlen fand im vergangenen Oktober eine herzliche Verabschiedungsfeier im Café Kloster Gravenhorst in Hörstel statt. Middendorf, begleitet von seiner Familie, traf auf zahlreiche Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Projekten und auf Wegbegleiter, die sich mit bewegenden Worten für die jahrelange Zusammenarbeit bedankten. In seiner Rede nannte Geschäftsführer Egbert Große Ahlert das herausragende Engagement des ausscheidenden Kollegen:

„Du warst immer nah an den Menschen […]. Vor allem wird dir von allen aus deinem beruflichen Umfeld immer wieder bescheinigt, ein Höchstmaß an qualitativer Ausrichtung und Umsetzung in der Arbeit eingefordert und ermöglicht zu haben.“


Peter Middendorf war überwältigt von den vielen Wünschen und Danksagungen

Auch im Vorstand des Fachverbands für Erzieherische Hilfen der Diakonie RWL brachte sich Middendorf, selbst dreifacher Familienvater, ein. Darüber hinaus findet er bis heute als SPD- und Kreistagsmitglied Zeit, sich politisch zu engagieren. Es dürfte klar sein, dass der Mettinger jetzt nicht vorhat, die Beine hochzulegen. Selbst bezeichnet der Italien-Liebhaber den neuen Lebensabschnitt lächelnd als Un(!)ruhestand.

Als Abschiedsgeschenk überreichte die Geschäftsleitung dem Hobby-Handwerker eine Miniflex, begleitet mit einem italienischen Abschiedsgruß: „Goditelo, lo meritate cosi‘ tanto.“ Zu Deutsch: „Genieße es, Du hast es so sehr verdient.“


Abschiedspräsent der Geschäftsführung für den Werkzeugschrank
(v.li. Egbert Große Ahlert, Karin Beckmann, Peter Middendorf)

Zukunft gelingt gemeinsam