Unter dem Motto: „Zukunft gestalten – gemeinsam stark für Kinder und Jugendliche“ lud die Evangelische Jugendhilfe Münsterland (EJHM), im Rahmen der landesweiten Woche der Erziehungshilfe in Nordrhein-Westfalen, zum Tag der offenen Tür, in ihre Räumlichkeiten in Stadtlohn, ein. Zahlreiche Gäste, darunter Fachkräfte, Schüler:innen, Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Jugendhilfe nutzten die Gelegenheit, Einblicke in die Praxis moderner Erziehungshilfen zu erhalten und mit den Akteur:innen der Jugendhilfe in den Dialog zu kommen.
Was bedeutet eigentlich „Hilfe zur Erziehung“ im Alltag? Welche Herausforderungen bewältigen Kinder und Jugendliche, die auf Unterstützung angewiesen sind? Und wie arbeiten Fachkräfte in diesem sensiblen und anspruchsvollen Bereich? Auf diese und viele weitere Fragen lieferte der Tag in Stadtlohn konkrete und lebendige Antworten. Im Zentrum des Programms standen Gesprächsrunden mit Jugendlichen, pädagogischen Mitarbeitenden und Kooperationspartner:innen, die offen und reflektiert über ihre Erfahrungen berichteten. Besucher:innen konnten sich zudem bei Führungen durch die neuen Räume und die nahgelegene Wohngruppe Stadtlohn ein Bild vor Ort machen.
Ein praktischer Impulsvortrag zum Thema „Gewalt & Jugend“, sowie ein Podiumsgespräch über die Zukunft der Jugendhilfe als kommunale Aufgabe luden zum Perspektivwechsel und zur aktiven Diskussion ein. Ein gelingendes Hilfesystem lebt von verlässlicher Kooperation. Der fachliche Austausch zur Rolle der Jugendhilfe auf kommunaler Ebene wurde durch Brigitte Watermeier, Leiterin des Kreisjugendamtes Borken und Isabelle Rüsche, Fachdienstleiterin Soziale Dienste, bereichert. Sie brachten zentrale Impulse in die Diskussionen ein und unterstrichen die Relevanz eines abgestimmten und kooperativen Handelns zwischen öffentlichem und freiem Träger. Es wurde deutlich, wie vertrauensvoll und eng die Zusammenarbeit zwischen der Evangelischen Jugendhilfe Münsterland und dem öffentlichen Träger der Jugendhilfe bereits gestaltet ist und welche Entwicklungspotenziale bestehen, um Hilfen künftig noch individueller, flexibler und wirkungsvoller zu gestalten.
In der kommenden Woche stehen in Stadtlohn Bürgermeisterwahlen an. Vor diesem Hintergrund nutzten Vertreter:innen lokaler Parteien, darunter CDU und SPD, ebenso wie der amtierende Bürgermeister die Gelegenheit, sich mit Fachkräften und jungen Menschen auszutauschen. Die Gespräche machten deutlich: Jugendhilfe darf kein Randthema sein. Vielmehr gehört sie ins Zentrum kommunaler Verantwortung und verdient politische Aufmerksamkeit, klare Haltungen und konkrete Unterstützung.
Schüler:innen und Lehrkräfte des Berufskollegs Canisiusstift Ahaus sowie des Lise-Meitner-Berufskollegs Ahaus nutzten die Gelegenheit, Jugendhilfe kennen zu lernen. Für viele von ihnen war es ein erster, aber nachhaltiger Einblick in ein Berufsfeld mit gesellschaftlicher Relevanz und persönlicher Tiefe.
Mit dem Tag der offenen Tür hat die Evangelische Jugendhilfe Münsterland eindrucksvoll gezeigt wie transparente, professionelle und partizipative Jugendhilfe heute aussehen kann. In Stadtlohn wurde sichtbar, dass Jugendhilfe nicht nur eine soziale Dienstleistung ist, sondern ein zukunftsweisender Beitrag zur Gestaltung einer solidarischen Gesellschaft.
Unter dem Motto „Zukunft gestalten – gemeinsam stark für Kinder und Jugendliche“ findet vom 1. bis 5. September 2025 die landesweite Woche der Erziehungshilfe in Nordrhein-Westfalen statt. Wir, die Evangelische Jugendhilfe Münsterland (EJHM) beteiligen uns aktiv an dieser Aktionswoche und laden am Mittwoch, den 3. September, herzlich zum Tag der offenen Tür in unsere Räumlichkeiten in der Klosterstraße 7 in Stadtlohn ein. Von 10:00 bis 16:00 Uhr sind interessierte Bürger:innen, Fachkräfte, Schüler:innen, Auszubildende, Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Jugendhilfe eingeladen, die Arbeit vor Ort kennenzulernen.
Was bedeutet eigentlich „Hilfe zur Erziehung“? Wie sieht das Leben in einer Wohngruppe aus? Welche Themen bewegen junge Menschen, die Unterstützung erhalten und wie erleben pädagogische Fachkräfte ihren Arbeitsalltag?
Am Tag der offenen Tür gibt es auf diese Fragen praxisnahe Antworten. Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Live-Gesprächen, Führungen durch die neuen Räume und die Wohngruppe Stadtlohn, einem Fachvortrag zum Thema „Gewalt & Jugend“ sowie einem Podiumsgespräch, in dem zentrale Fragen zur Zukunft der Jugendhilfe diskutiert werden.
Jugendhilfe ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft: Familien, Bildungseinrichtungen, Verwaltungen, Politik und nicht zuletzt die junge Generation selbst. Die Veranstaltung bietet daher nicht nur Raum für Information, sondern auch für Austausch; etwa mit Vertreter*innen aus Schulen, Verwaltung, Jugendhilfe und anderen interessierten Gruppen. Der Dialog mit jungen Menschen steht dabei im Mittelpunkt.
Seit über 30 Jahren ist die Evangelische Jugendhilfe Münsterland im Kreis Borken tätig, seit rund zwei Jahrzehnten auch in Stadtlohn. Mit Angeboten in der stationären Jugendhilfe, ambulanten Unterstützung und flexiblen Hilfen sind wir ein verlässlicher Partner für Kinder, Jugendliche und Familien.
Mit dem Tag der offenen Tür möchten wir zeigen wie moderne Jugendhilfe heute funktioniert: Offen, professionell, partizipativ und immer im Sinne der jungen Menschen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Tag der offenen Tür der Evangelischen Jugendhilfe Münsterland
Mittwoch, 3. September 2025
10:00 – 16:00 Uhr
Klosterstraße 7, 48703 Stadtlohn
Abwechslungsreiches Ferienprogramm der OGS Bevergern und OGS Hörstel begeistert Kinder
In den ersten drei Wochen der Sommerferien erlebten insgesamt 58 Kinder – 31 aus Bevergern und 27 aus Hörstel eine spannende und vielseitige Ferienzeit im Rahmen der Offenen Ganztagsbetreuung (OGS). Unter dem Motto „Gemeinsam entdecken und erleben“ organisierten die Teams der OGS Bevergern und OGS Hörstel unter der Leitung von Manuela Kühle und Stefanie Klinge ein buntes Ferienprogramm, das keine Langeweile aufkommen ließ.
Ein gesunder Start in den Tag war durch einen gemeinsam vorbereiteten Brunch gesichert. Dabei wurde auf ausgewogene und frische Zutaten geachtet. Obst, Gemüse, selbstgebackene Brote und gesunde Brotbeläge sorgten für einen energiegeladenen Beginn und förderten das Bewusstsein für gesunde Ernährung.
Ein besonderes Highlight war die spannende Schnitzeljagd durch Bevergern und die nähere Umgebung. Mit viel Begeisterung und Teamgeist folgten die Kinder den Hinweisen, lösten Rätsel und entdeckten dabei neue Ecken ihrer Heimatorte.
Darüber hinaus standen zahlreiche weitere Aktivitäten auf dem Programm: Ausflüge zu umliegenden Spiel- und Bolzplätzen, kreative Bastelaktionen sowie gemeinsames Kochen und Backen sorgten für jede Menge Abwechslung.
Auch größere Ausflüge begeisterten die Kinder. Besonders beliebt war der Besuch des Motorik-Fun-Parks in Recke, wo sich die Kinder nach Herzenslust austoben und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten. Schwimmaktionen an warmen Tagen sorgten für eine willkommene Erfrischung und förderten nebenbei die Wassergewöhnung und Schwimmfähigkeiten der Kinder. Ein weiteres Highlight war ein Einsteigerkurs am Computer, bei dem die Kinder spielerisch erste digitale Kompetenzen erlernten und mit altersgerechten Lernprogrammen arbeiteten.
„Unser Ziel war es, den Kindern trotz Ferienzeit Struktur, soziale Gemeinschaft und jede Menge Spaß zu bieten. Das ist uns mit diesem Programm mehr als gelungen,“ resümiert Manuela Kühle, Leiterin der OGS Bevergern. „Besonders schön war zu sehen, wie schnell Freundschaften über die Schulstandorte hinweg entstanden sind.“
Auch Stefanie Klinge, Leiterin der OGS Hörstel, zieht ein positives Fazit: „Die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Teams hat wunderbar bewährt. Wir konnten unsere Stärken bündeln und den Kindern ein breites Angebot machen – von Bewegung über Kreativität bis hin zur Medienbildung.“
Die Ferienbetreuung ermöglichte den Kindern nicht nur abwechslungsreiche Erlebnisse, sondern auch viele fröhliche Momente und wertvolle Erfahrungen. Dank des engagierten Einsatzes der Betreuerinnen und Betreuer konnten die Kinder unvergessliche Ferientage verbringen. Ein gelungenes Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den OGS-Standorten Bevergern und Hörstel.
Am Sonntag, dem 6. Juli 2025, war das Steinfurter Fußballstadion erneut Schauplatz unseres traditionellen EJHM-Kleinfeldturniers. Mit großer Beteiligung, bester Stimmung und sportlichem Einsatz, wie man ihn sich nicht besser wünschen kann, waren insgesamt 16 Mannschaften aus unseren Offenen Ganztagsschulen (OGS), Wohngruppen und Projekten dabei.
Trotz leicht wechselhaftem Wetter war die Atmosphäre durchweg positiv. Kinder, Jugendliche, Betreuer*innen und Fans unterstützten ihre Teams mit viel Herzblut, auf dem Platz und am Spielfeldrand.
Im ersten Turnierblock traten sieben Teams aus unseren OGSen gegeneinander an:
Die Kaddi-Kickers, FC Rangers, OGS Dumte, Die Georgs, Die Regenbogen-Kickers, Die wilden Kaddis und die OGS Bismarckschule.
Alle Spiele wurden mit großem Einsatz und sichtbarer Freude ausgetragen. Insgesamt fielen beachtliche 62 Tore.
Den Pokal für die beste Mannschaft sicherte sich das Team Die Georgs. Auch die Regenbogen-Kickers und die Kaddi-Kickers wurden für ihre Leistung mit dem zweiten und dritten Platz ausgezeichnet.
Die anderen Teams lagen leistungsmäßig nur knapp zurück und konnten sich am Ende über Trostpreise freuen.
Zeitgleich spielten neun Mannschaften aus unseren Wohngruppen und Projekten in einem neuen, angepassten Turniermodus.
Mit dabei waren: WG Muto, Team Werkstatt, 1. FC Recke 09, Flexi Kickers, WG Hachstiege, Turbo United, WG Rhede, WG Gescher und WG Hermannsweg.
In 36 fairen Partien überzeugte das Team Flexi Kickers mit den meisten Punkten und insgesamt 20 geschossenen Toren.
Weitere Pokale gingen an die WG Rhede und die WG Muto, die sich knapp durchsetzen konnten. Als „stimmungsvollstes Team“ wurde verdientermaßen die WG Hachstiege ausgezeichnet. Den Fair-Play-Pokal erhielten die FC Rangers – ein starkes Zeichen für sportliches Miteinander und respektvollen Umgang auf und neben dem Platz.
Das Kleinfeldturnier 2025 war ein voller Erfolg – sportlich wie menschlich.
Wir danken allen Spielerinnen, Betreuerinnen, Helferinnen und Unterstützerinnen für ihr Engagement und ihre Begeisterung. Dieses Event hat einmal mehr gezeigt wie verbindend Sport ist: Über Altersgruppen, Lebenssituationen und Herkunft hinweg.
Danke an unsere Sponsoren: Frau Fischer und ihre Schwester von der Firma Rohlmann waren beim Turnier dabei. Wie letztes Jahr gab’s wieder alles von Hütchen bis Pokale von ihnen gesponsert. Vielen Dank!
Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier!
Am 27. Juni 2025 feierte die Evangelische Jugendhilfe Münsterland (EJHM) ihr 30-jähriges Bestehen: Ein Fest, das drei Jahrzehnte voller Engagement, Wandel und vertrauensvoller Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien würdigte.
Die pädagogischen Leitungen Jan-Niklas Hellmann und Beate Schürmann führten locker und herzlich durch den Festakt. Zahlreiche Gäste aus Kirche, Politik, Verwaltung und dem Netzwerk der EJHM waren gekommen, um die Arbeit der Jugendhilfe zu würdigen. Die Superintendentin des Kirchenkreises Steinfurt/Coesfeld/Borken, Frau Susanne Falcke, eröffnete den Festakt mit einem geistlichen Impuls. Die Bürgermeisterin der Stadt Steinfurt, Frau Bögel-Hoyer, sowie die Landtagsabgeordnete Frau Schulze Föcking betonten die Bedeutung von Jugendhilfe und Kinderschutz. Einen wichtigen Beitrag leistete Dr. Stefan Ziegler als Vertreter des Hauptgesellschafters Juvandia. Er hob die vertrauensvolle Partnerschaft hervor, die die Grundlage für den Erfolg der EJHM bildet und stellte die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit in den Vordergrund.
Die Geschichte der EJHM reicht weiter zurück als das Gründungsjahr 1995. Bereits zuvor waren vier eigenständige Einrichtungen, das Matthias-Claudius-Haus in Borken, das Jugendhilfezentrum Bispinghof in Nordwalde, das Gräfin-Walburg-Haus in Steinfurt und das Schifferkinderheim in Hörstel, aktiv. Diese Einrichtungen waren Vorreiter in unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe und haben mit ihren spezialisierten Angeboten den Grundstein gelegt für die vielfältigen Hilfen, die die EJHM heute anbietet. Mit der drohenden Insolvenz des Diaspora Werkes Anfang der 1990er Jahre entstand die große Chance zur gemeinsamen Neuausrichtung, die 1995 in der Gründung der EJHM gipfelte. Dabei war die Einführung des neuen Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) 1991 ein entscheidender Wendepunkt.
In den folgenden Jahren entwickelte sich die EJHM von klassischen Heimen hin zu einem Netzwerk aus dezentralen und flexiblen Hilfsangeboten in den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und der Stadt Münster. Die Idee, Hilfe „dort zu leisten, wo junge Menschen leben“, prägte die Arbeit maßgeblich. 2003 wurde ein neues Leitbild entwickelt, das „Verantwortungsübernahme ermöglichen – Verantwortung übernehmen“ als Leitgedanken formulierte. Dieses Leitbild steht bis heute für die engagierte und selbstverantwortliche Arbeit der Mitarbeitenden, die mit Kreativität und Herzblut Projekte wie Anti-Aggressivitätstrainings, Familienanaloge Wohnformen oder Hilfen für unbegleitete minderjährige Asylsuchende ins Leben gerufen haben.
Heute beschäftigt die EJHM rund 1.300 Mitarbeitende und betreibt über 125 Projekte. Von stationären und ambulanten Hilfen über Kindertagesstätten und Offene Ganztagsschulen bis hin zu beruflicher Qualifizierung und Integrationsangeboten – das Spektrum ist breit und orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Kinder, Jugendlichen und Familien vor Ort. Die Idee der „verantwortlichen Nähe“ ist seit jeher zentral: Fachlichkeit, Entscheidungskraft und Gestaltung passieren in den starken Regionen im Münsterland.
Am Nachmittag verwandelte sich unser Gelände in einen lebendigen Ort der Begegnung:
Mit Spiel- und Kreativaktionen, Musik, kulinarischen Leckereien und vielen schönen Gesprächen wurde das Jubiläum zu einem fröhlichen Miteinander. Aktuelle und ehemalige Klient:innen, Familien, Nachbar:innen, Mitarbeitende und Freund:innen – sie alle feierten mit uns und machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ein besonderes Highlight war die Preisverleihung unserer Öko-Challenge. Zahlreiche Gruppen und Einrichtungen hatten im Vorfeld kreative und nachhaltige Projekte entwickelt – mit viel Herzblut und Teamgeist. Die ausgezeichneten Ideen zeigen eindrucksvoll, wie wichtig ökologische Verantwortung in der sozialen Arbeit ist und wie sie konkret gelebt werden kann.
Wenn Sie die wertvolle Arbeit der Evangelischen Jugendhilfe Münsterland unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende. So helfen Sie uns, auch weiterhin jungen Menschen im Münsterland Halt, Förderung und neue Perspektiven zu geben.
Spendenkonto:
Evangelische Jugendhilfe Münsterland gGmbH
IBAN: DE93 3506 0190 2114 3140 24 (Bank für Kirche und Diakonie eG – KD Bank)
Verwendungszweck: Jubiläum EJHM 2025
Gemeinsam gestalten wir die Zukunft – für die nächsten 30 Jahre und darüber hinaus. Dieses Jubiläum war mehr als ein Rückblick – es war ein Ausblick. Ein Zeichen für unser gemeinsames Engagement in der Gegenwart und unsere Hoffnung für die Zukunft.
Für die nächsten 30 Jahre. Mit Herz, Haltung und Zuversicht.
Support beim Mittelaltermarkt Rahden durch die Jugendwerkstatt Steinfurt
Im vergangenen Jahr hat die Jugendwerkstatt Steinfurt im Rahmen eines eigenen LWL Projektes das Thema Mittelalter und Demokratie zum Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht. Gemeinsam mit den Jugendlichen aus der Werkstatt wurden unterschiedliche Themen behandelt, alte Burgen und verschiedene Mittelaltermärkte besucht sowie kreative Holzobjekte gebaut.
Im Rahmen dieses Projekts entstand bei einem Besuch der Jugendwerkstatt Steinfurt auf dem Mittelaltermarkt Rahden in 2024 die Idee, die Jugendwerkstatt beim Aufbau eines Marktes in 2025 einzubinden.
Thomas Schmit (Anleiter und Pädagoge in der Jugendwerkstatt) organisierte daraufhin gemeinsam mit Nobby Morkes ein passendes Angebot für die Jugendlichen. Am 06. Mai konnte durch eine gute und enge Zusammenarbeit der Jugendlichen, der Anleiter und dem Aufbauteam (Sven und Felix) eine Taverne und eine Bühne für den Anno Mark 1425 aufgebaut werden.
Die Kooperation zwischen der Jugendwerkstatt Steinfurt und Anno-Events war ein voller Erfolg und ein Highlight für alle Beteiligten, das sicherlich nach einer Wiederholung ruft.