Die Mobile Jugendarbeit Püsselbüren verfolgt das Ziel, die Lebenssituationen von Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Dabei geht es besonders darum, die verfügbaren Ressourcen innerhalb der verschiedenen Orte gemeinsam mit den Jugendlichen zu erschließen und die aktuellen Handlungsspielräume zu erweitern.
Dies bedeutet, dass nicht im Alleingang, sondern zusammen mit den Jugendlichen, neue Ideen und Lösungen entwickelt werden, um die aktuellen außerschulischen Jugendangebote attraktiver und jugendgerechter zu gestalten. So können, ganz im Sinne der Jugendbeteiligung, neue Treffpunkte oder alternative Freizeitangebote im Stadtteil geschaffen werden. Die Mitbestimmung sowie die Verantwortungsübertragung können dann dazu beitragen, dass die Jugendlichen im öffentlichen Raum Unterstützung erfahren und sich als selbstwirksam erleben.
Darüber hinaus setzt die Mobile Jugendarbeit an der Bewältigung sozialer, familiärer, psychischer oder schulischer Probleme der jungen, benachteiligten Menschen an. Dies kann in Form von vertrauensvollen Gesprächen mit den Sozialarbeiter*innen gelingen, in denen offen über die belastenden Alltagssituationen gesprochen wird.
Bei allen Aufträgen der Fachkräfte gilt dabei unter anderem das Arbeitsprinzip der Akzeptanz. Dies bedeutet, dass den Jugendlichen, unabhängig davon, welche Einstellungen oder welche Lebensweltstrategien sie haben, mit Respekt begegnet wird und man gemeinsam nach Strategien und Lösungen sucht. Aus diesem Grund gelten Mobile Jugendarbeiter*innen als besonders vertrauensvolle Personen, da sie die individuellen Sichtweisen und Problematiken der Jugendlichen berücksichtigen und keinen Anspruch auf eine sofortige Verhaltensveränderung stellen.
Tobias Stegemann
Soziale Arbeit (M.A.)
Mobil: 0151-67821280
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„Ich sehe es als meine Aufgabe, als Vermittler zwischen den jungen Menschen und den Einwohner*innen sowie der Lokaltpolitik zu fungieren. Denn für den Erhalt und besonders für die Weiterentwicklung des Gemeinwesens ist es zwingend notwendig, die Sichtweisen und Interessen aller kommunalen Akteure zu berücksichtigen. Besonders Jugendliche lernen dann, dass der häufig so umkämpfte, öffentliche Raum als ein Ort gesehen wird, auf den auch sie selbst einen Einfluss haben können.
Tobias Stegemann