Kita Emilia – Über uns

In unseren großzügigen Räumen begegnen sich zur Zeit 45 Kinder unterschiedlichen Alters, verschiedener Nationen, Religionen und aus verschiedenen Lebenssituationen. – Zu unserem Betreuungsangebot gehören die Ganztagsbetreuung, die Betreuung Zweijähriger sowie die gemeinsame Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder.

Wir verstehen uns als familienergänzende und -unterstützende Einrichtung, die dem Wohl des Kindes durch Betreuung, Erziehung und Bildung zur Gemeinschaftsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit dienen.


Unsere Angebotspalette

  • Ganztagsbetreuung
  • gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne drohender oder anerkannter Behinderung
  • Begleitung von Kindern im Alter zwischen
    zwei und sechs Jahren
  • frisch zurbereitetes Frühstücksangebot am Dienstag, Mittwoch u. Donnerstag
  • pädagogischer Ansatz der Reggiopädagogik
  • Marte Meo
  • naturnahe, nachhaltige und ressourcenorientierte Haltung

Sensible Eingewöhnung

Aller Anfang ist schwer…

Um den Kindern den Übergang aus der behüteten Familie hinein in das lebendige Kita-Leben zu erleichtern, arbeiten wir in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodel“.

Jede/r in seinem eigenen Tempo

Die Eingewöhnungszeit ist ein sehr wichtiger Abschnitt in der Erfahrungswelt Ihres Kindes. Sie bildet die Basis des künftigen Vertrauensverhältnisses zu den Erzieher*innen für die kommenden Jahre in unserer Kita.
Daher gestalten wir diese sensible Zeit immer individuell auf die besonderen Bedürfnisse ihres Kindes ausgerichtet.

Das Berliner Modell bietet einen konzeptionellen Rahmen

für die aufregende und manchmal schwierige Zeit der Eingewöhnung. Es darf dabei niemals aus den Augen verloren werden, dass jedes Kind das Tempo seiner Eingewöhnungszeit selbst bestimmt. Je nach Temperament, bisherigen Bindungserfahrungen und individuellem kindlichem Verhalten dauert eine Eingewöhnung unterschiedlich lang. Generell stellt der neue aufregende Schritt in die Kindertagesbetreuung und die Trennung des Kindes von seinen Eltern eine Belastung dar, die durch eine langsame und sensible Eingewöhnung deutlich gemindert wird.

Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung

besteht darin, während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen Fachkraft und Kind aufzubauen. Diese Beziehung soll bindungsähnliche Eigenschaften haben und dem Kind Sicherheit bieten. Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung zur Fachkraft ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse in der Kita und einen gesunden Start des Kindes in seinen neuen Lebensabschnitt. Darüber hinaus soll das Kind selbstverständlich die Einrichtung mit all ihren Abläufen, Regeln, Ritualen aber auch ihren Menschen und Räumen in aller Ruhe kennen lernen. Für die Eltern bietet die Eingewöhnungszeit eine besondere Form des Einblicks in die Kita, der eine gute Grundlage für die folgende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft legt.

Der Eingewöhnungsprozess

wird in mehrere Phasen unterteilt, beginnend mit der 3-tägigen Grundphase, der Trennungs- und Stabilisierungsphase bis hin zur Abschlussphase. Dabei hängt die Dauer der Eingewöhnung ganz individuell vom Kind ab und beträgt in der Regel eine bis zu drei Wochen.

Für eine gelungene Eingewöhnung

bitten wir alle neuen KiTa-Eltern, sich eng mit den Fachkräften auszutauschen und auch die nötige Zeit hierfür einzuplanen – wertvolle Zeit, die sich für Sie und Ihre Kinder auszahlt!

Team

  • 4 pädagogische Fachkräfte
  • 1 Fachkraft für Inklusion
  • 1 FOS-Praktikant*in

Zukunft gelingt gemeinsam