Kita unter den Eichen – Eltern in der Kita

Zusammenarbeit mit den Familien

Zusammen mit den Eltern die Entwicklung der Kinder zu fördern,

sie auf ihrem Weg in die Sebstständigkeit und Selbstbestimmung zu begleiten, Ihnen ein Lernfeld zu bieten, in dem sie gleichermaßen Schutz und Förderung erleben – darin sieht die Evangelische Jugendhilfe Münsterland ihre Aufgabe als Träger für einen Kindergarten.

Ganzheitliche Erziehung heißt für uns,

das Kind in seiner persönlichen Entwicklung zu unterstützen, seine Fähigkeiten zu fördern sowie eventuellen Förderbedarf festzustellen und darauf einzugehen. Ganzheitlich bedeutet auch, die Lebenswelten des Kindes außerhalb des Kindergartens zu berücksichtigen. Die Zusammenarbeit mit der Familie ist daher sehr wertvoll für uns. Eltern sind nicht einfach die Erziehungsberechtigten, sondern sind Erziehungspartner*in und wichtige Begleiter*in in der pädagogischen Arbeit mit ihrem Kind.

Wir begrüßen den offenen Austausch mit den Eltern

als wichtigen Bestandteil ganzheitlicher Erziehung. Nur so kann im Sinne und Interesse des Kindes gehandelt werden, besonders bei speziellem Förderbedarf oder z.B. im Falle, dass zusätzliche Hilfe von außen benötigt wird.

In Absprache mit den Eltern

werden die Beobachtungen zu jedem Kind schriftlich festgehalten und im halbjährlichen Rhythmus mit ihnen besprochen. Beiderseits positive wie auch negative Rückmeldungen sind ein Garant für die Entwicklung pädagogischer Prozesse, die besonders für die Kinder von großer Bedeutung sind. Gegenseitige Wertschätzung in Form von Lob und Kritik ist somit Ausdruck des Vertrauens sowohl in die Fähigkeiten der pädagogischen Fachkräfte als auch in die Erziehung des Kindes durch die Eltern.

Die Betreuung im Kindergarten ist für das Kind

ein wichtiger Schritt für seinen Weg in die Welt. Sie setzt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Eltern und Erzieher*innen voraus, die wir schon jetzt erleben. Unsere Arbeit beinhaltet, dass jedes Kind eine Umgebung und Menschen vorfindet, die dazu anregen, interessengeleitet zu spielen, Spielpartner*in, -material und -inhalt selbst zu wählen. So lernt es, dass es eigene Entscheidungen treffen darf und kann. Dabei ist das Miteinander der Kinder von Bedeutung, Selbstbestimmung in Kooperation mit dem Umfeld ist gewollt. Bei den Kindern entwickelt sich durch Erfahrung das Vertrauen, dass sie ihren Weg in kleinen, ihnen gemäßen Schritten finden – und bei den Erwachsenen die Zuversicht, dass ihnen das auch noch dann gelingt, wenn ihre Welt komplexer wird und voller Anforderungen erscheint.


Zukunft gelingt gemeinsam