Unsere Kitas folgen einem einheitlichen Leitbild.
Sie können sich auf dieser übergeordneten Seite („Das macht uns aus“) weiter dazu informieren.
Darüber hinaus hat unsere Kita weitere pädagogische Richtlinien erstellt:
Wir unterstützen die Entwicklung der Kinder
durch individuelle Förderung, geben Anregungen und Herausforderungen durch eine gut vorbereitete Umgebung. Wir begleiten die Kinder in ihrem Selbständig werden und stärken ihre Persönlichkeit durch positive Zukunftsaussicht. Kinder trainieren und erwerben im Spiel ihre Lebenskompetenz.
Wir werden immer dafür Sorge tragen, dass die Kinder diesen Schatz ausreichend entwickeln können.
Ob Motorik, Kreativität, Bewegung, kognitive und sprachliche Fähigkeiten, soziale Kompetenzen oder religiöse Zusammenhänge alle diese Bereiche werden in der pädagogischen Arbeit unserer Einrichtung berücksichtigt und in gleichem Maße gefördert und unterstützt.
Durch unsere unterschiedlich eingerichteten Bildungsräume finden die wesentlichen Bildungsbereiche im Alltag Zeit und Raum. Sowohl im Freispiel als auch bei angeleiteten Aktivitäten haben die Kinder täglich Möglichkeiten,
zu erleben und sich dabei ihr Umfeld mit allen Sinnen zu erobern.
Bildungsschwerpunkte in unserer Einrichtung sind:
Tag für Tag kommen unsere kleinen Forscher voran –
in Absprache mit den Eltern werden die Beobachtungen jedes Kindes in seiner Entwicklung schriftlich festgehalten und im halbjährlichen Rhythmus in einem Elterngespräch besprochen. Auf dieser Grundlage gestalten wir zusammen mit dem Kind einen Rückblick auf seinen Kita-Alltag, erkennen mit ihm seine Lernerfolge und planen unser weiteres pädagogisches Handeln.
Folgendes Verfahren unterstüzt uns bei der täglichen Beobachtung:
BaSiK (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen U3 und Ü3)
1. Sprachförderung im Alltag
Alle Kinder unserer Einrichtung finden in den Alltag eingebettet vielfältige Anregungen, ihre sprachlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Unterschiedlichste Gesprächsanlässe erweitern das Sprachverständnis, den Wortschatz und die Ausdrucksfähigkeit der Kinder. Sie lernen dabei zum einen in den täglichen Morgenkreisen durch Gesprächsrunden, Geschichten, Lieder, Reime und Sprachspiele. Wichtig sind aber auch die vielfältigen Gespräche, die das Kind im Laufe des Kindergartentages mit anderen Kindern oder den Erzieher*innen führt. Ein anregungsreiches Umfeld und gemeinsame Aktivitäten schaffen dabei vielfältigen Gesprächstoff.
2. BaSiK
Mit BaSiK (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen) steht uns ein Verfahren zur Verfügung, welches eine begleitende Beobachtung der kindlichen Sprachentwicklung in Kindertageseinrichtungen ermöglicht. Die Beobachtung erfolgt in authentischen handlungsrelevanten Situationen und hat das Ziel, den Sprachentwicklungsverlauf eines Kindes kontinuierlich zu dokumentieren. Dabei werden Sprachkompetenzen im weiteren wie im engeren Sinne einbezogen.
Bei den separaten Beobachtungsbögen werden Kinder unter 3 Jahren, über 3 Jahren und die Sprachentwicklung von mehrsprachig aufwachsenden Kindern berücksichtigt.
Mit Hilfe der Beobachtungsergebnisse können Maßnahmen zu einer alltagsintegrierten Sprachförderung, die natürliche Sprachanlässe des pädagogischen Alltags aufgreifen, abgeleitet werden.
Das Verfahren ist eines der Instrumente, die das Land Nordrhein-Westfalen zur Beobachtung der Sprachentwicklung von Kindern in Kindertageseinrichtungen empfiehlt.
Ein wichtiger Part in der Reggio-Pädagogik
Projektarbeit ist wie eine Busfahrt,
bei der immer jemand ein- und aussteigen kann
Heidi Syassen
Projekte sind wichtig für Kinder, weil
Wie sich ein Projekt entwickelt:
Impuls oder Themenfindung
Beobachten: Wie gehen die Kinder mit diesem Impuls um –
was genau sagen sie dazu; wie greifen sie den Impuls auf? Projektarbeit ist in unserer Kita von großer Bedeutung. Unsere Projekte entwickeln sich auf unterschiedliche Weise. Sie basieren auf den Interessen der Kinder, konkreten Erlebnissen (Bauernhofbesuch, Geburt eines Geschwisterkindes, dem plötzlichen Regenschauer), mitgebrachten Gegenständen (ein Regenwurm, ein gefundener Stein,
Fragen (Wie wird man eine Hexe? In welchem Land ist Schokoloade gesund?)
Auch die Erzieher*innen bringen gerne Themen als Gegenstand eines Projektes ein, andere werden von außen an uns herangetragen – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Austausch im Team/ Kleinteam
Fragen entwickeln, vielleicht ist ein weiterer Impuls wichtig…
Initialzündung
Die Kinder sind in das Projekt oder in die Idee verliebt.
Sie entwickeln viele Fragen und Antworten und wollen aktiv werden.
Die Dauer eines Projektes ist ganz unterschiedlich (von kurzen Momenten bis zu einem Jahr), die Teilnahme der Kinder ist freiwillig, so das die Teilnehmerzahl je nach Interesse variiert.
Gruppenfindung/Gruppenbildung
Die Kinder sagen, mit wem sie in einer Gruppe arbeiten möchten
Der Morgenkreis bietet eine sehr schöne Gelegenheit, um Projektideen zu sammeln, über sie zu entscheiden, Ergebnisse bzw. Zwischenergebnisse von Projekten vorzustellen und zu diskutieren. Dabei ermutigen wir die Kinder, selbst Antworten auf Ihre Fragen zu finden.
Immer nur einen Schritt nach dem anderen
Wir verfolgen die Richtung, die von den Kindern vorgegeben wird.
In den Projektarbeiten hinterlasssen die Kinder ihre Spuren. So geben die Projektdokumentationen einen Einblick in Arbeitsweisen, Denkbewegungen, Vorstellungen und Gefühlen von Kindern und ermöglichen ihnen ein Bewusstsein für die eigene Entwicklung.
Auswertung des Projekts
„Sprechende Wände halten alles fest…“
Mithilfe großflächiger Wanddokumentationen – unseren „sprechenden Wänden“ – werden Projekte in allen Phasen dargestellt, von der Planung über die Durchführung bis zu den Ergebnissen und der kritischen Auswertung.