4000 Enten kämpften um den Sieg

5, 4, 3, 2, 1 und los!

Die Pädagogischen Leitungen Anja Plaßmeyer (li.) und Sylvia Egelkamp sind seit Jahren begeisterte Entenrennen-Fans!


Vielen Dank

… an den Round Table und Ladys Circle, die zahlreichen Sponsoren, Teilnehmer*innen und die vielen helfenden Hände!
Wir freuen uns sehr, dass die Kinder- und Jugendschutzstelle in Hörstel einen Teil des Erlöses bekommt.

Es ist uns ein großes Anliegen, unsere Projekte mehr in die Öffentlichkeit zu tragen und darauf aufmerksam zu machen, wofür wir als Jugendhilfe stehen und was wir machen.

Die Aufgabe der Schutzstelle ist es, Kindern und Jugendlichen in Krisen- und Gefährdungssituationen Schutz, Geborgenheit und Unterstützung zu geben.
Kinder und Jugendliche vom Säuglingsalter bis zur Volljährigkeit werden zur akuten Krisenintervention entweder in der Einrichtung in Hörstel selbst in Obhut genommen oder in ausgebildete Familien vermittelt.

Daneben stehen die geschulten Mitarbeiter den Betroffenen beratend zur Seite, um eine weitere Eskalation in der Familie zu verhindern und nach Möglichkeit die Rückkehr der Kinder in die Familie zu erreichen. Diese Funktionen nimmt die Einrichtung für das gesamte Gebiet des Kreises Steinfurt in enger Abstimmung mit den Jugendämtern, Schulen und Eltern wahr. Jedes Jahr wird so durchschnittlich über 300 Kindern akute Nothilfe gewährt.

Wir freuen uns schon auf das nächstes Jahr!


Angedockt statt abgehängt!

Schülmüdigkeit, Schulverweigerung, Schwänzen nennen es die einen. Im Fachjargon ist meist von Schulabsentismus die Rede, wenn Kinder oder Jugendliche für eine längere Zeit dem Unterricht fern bleiben.



Um „schulmüde“ und schwer erreichbare Jugendliche zu stärken, wurden im Kreis Steinfurt drei Projekte aufgebaut, unter anderem unser Pilotprojekt Dock 14, das jetzt als Angebot ausläuft.

Welche Schlussfolgerungen ziehen die Beteiligten aus diesen Erfahrungen für das Gesamtkonzept?

Dazu findet am Dienstag, 17. Oktober in der Zeit von 9.00-14.00 Uhr der Fachtag „Angedockt statt abgehängt!“statt.


Für wen, wann und wo?

Der Fachtag richtet sich an Entscheider*innen und an Fachkräfte, die in ihrer Arbeit mit „schulmüden“ Jugendlichen zu tun haben.

Datum: 17. Oktober 2023 von 9:00-14:00 Uhr
Ort: Jugendbildungsstätte (JuBi) Tecklenburg, Sonnenwinkel 1, 49545 Tecklenburg

Interessiert? Dann bitte anmelden per Mail bis zum 04.10.2023 an sekreteriat@ev-jugendhilfe.de .

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!


Interkulturelle Wochen in Steinfurt gestartet!

10.09.: Startschuss zu den Interkulturellen Wochen 2023 in Steinfurt. Das Programmheft macht sofort neugierig: vom 10.09. bis zum 29.09. gibt es in Steinfurt ein kunterbuntes Programm!

Barbara Schonschor vom JMD Steinfurt freut sich bereits auf die kommenden Tage: „Wir sind froh, dass auch in diesem Jahr so viele tolle Aktionen und Veranstaltungen realisiert werden konnten.“



Gleisbrücke Greven näht über 100 Tonis

Die Gleisbrücke in Greven ist ein Ort der Kreativität. Besonders im „Nähstudio“ werden immer wieder unter der Projektleitung von Susanne Fischer wundervolle Ideen umgesetzt. Im Januar waren es die Herzkissen für die Krebsberatungsstelle in Münster.

Gerade fertig gestellt wurde der bis jetzt niedlichste Auftrag: Viele kleine Tonis – das Maskottchen des Familienanalogen Zentrums – wurden jetzt an Fachbereichsleitung Rosali Witthake übergeben. Die Tonis werden an Kinder verschenkt, die in einer Pflege-, Gastfamilie oder in einer Bereitschaftspflegefamilie leben.


Susanne Fischer (li.) und Kollege Hannes Greven (hinten re.) mit den Teilnehmer*innen des „Toni-Projekts“


Übrigens steht Toni stellvertretend für alle jungen Menschen, die durch unsere Teams begleitet werden, weil sie nicht in ihrer Herkunftsfamilie leben.

Susanne Fischer und das Nähteam haben mit viel Hingabe an den Mini-Maskottchen gearbeitet und zeigten gern nochmal die einzelnen Arbeitsschritte. „Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass Teilnehmer*innen aus der Gleisbrücke etwas zurückgeben möchten,“ berichtet Susanne Fischer, „sie sind von dem Thema Pflegekind sehr berührt und freuen sich, dass sie damit etwas Gutes tun können.“



OGS Brictiusschule seit 01.08. in Trägerschaft der Ev. Jugendhilfe Münsterland

Stabübergabe beim Offenen Ganztag der Brictiusgrundschule in Schöppingen. Zum 1. August sind wir als Träger der OGS, inklusive ÜMI (Übermittagbetreuung), gestartet.

Projektleiter Christian Ivens wird nach eigenen Worten die Betreuung nach Schulschuss „im Sinne der Kinder und Eltern fortführen“. Für die Kinder hingegen ist erstmal nur eins wichtig: was passiert mit dem Lieblingsbetreuer, der immer gern Fußball spielt, oder der Betreuerin, die immer so gut zuhört?  Ivens kann beruhigen: „Wir konnten allen hauptamtlichen Mitarbeitenden des OGS-Teams ein Angebot machen und freuen uns, dass – bis auf eine Ausnahme – alle bleiben.“

Was besonders berufstätige Eltern freuen wird: in den Herbstferien kann erstmals eine Ferienbetreuung angeboten werden.


(v.li.) Maria Fuchs (Verwaltung Schöppingen), Bürgermeister Franz-Josef Franzbach, Christian Ivens (neuer Projektleiter der OGS), Petra Wethmer (bisherige Projektleitung der OGS), Beate Schürmann (Pädagogische Leitung Ev. Jugendhilfe), Karin Beckmann (Geschäftsführung Ev. Jugendhilfe) und Christoph Giesel (Kämmerer der Gemeinde Schöppingen)


Abschied und Neuanfang

Bürgermeister Franz-Josef Franzbach nutzte den Anlass, um sich mit einem Blumenstrauß bei Petra Wethmer für ihre langjährige Arbeit als Koordinatorin der OGS zu bedanken.
Für die OGS- und ÜMI-Kinder überreichte der Bürgermeister einen Gutschein für eine große Kiste Kapla-Bausteine.

Der Startschuss für das neue Schuljahr ist gefallen und alle Seiten freuen sich jetzt auf eine langjährige und gute Zusammenarbeit.


Selbstsicherheit für Kinder in Lüdinghausen

In der letzten Ferienwoche fand an der Ludgerischule in Lüdinghausen erneut ein Selbstsicherheitskurs für Kinder statt. Der Kurs wurde von den Schulsozialarbeitern Tiem Diekamp (Marienschule) und André Bollmer (Ludgerischule), organisiert.

An zwei aufregenden Tagen standen Themen wie Gefühle, Mut und Selbstbewusstsein im Mittelpunkt. Die Kinder konnten sich bei vielen verschiedenen Übungen und Spielen, wie z.B. dem „Schnick, Schnack, Schnuck-Kampf“, der „Poolnudel-Action“ und „1,2 oder 3“ ausprobieren.



Stop heißt Stop!!!

Ein besonderes Augenmerk lag auf der „Stopp-Regel“, die den Kindern half, Konfliktsituationen besser zu bewältigen, und sie lernten ihren „inneren Schiedsrichter“ kennen.


Trau dich!

Das ermutigte sie dazu, sich bei Spielen wie „Verflixte Sieben“ vor der Gruppe zu präsentieren und zu erfahren, dass Lampenfieber und Unsicherheiten völlig normal sind. Für manche Kinder war es eine Herausforderung, sich in Gruppen selbstsicher zu bewegen, doch die Schulsozialarbeiter waren sich einig: Selbstsicherheit ist erlernbar und alle Kinder können davon profitieren.


Sicheres Gefühl in der Gruppe

Rollenspiele zur Bewältigung von Konfliktsituationen wurden von den teilnehmenden Kids mit viel Freude und gegenseitiger Unterstützung durchgeführt. Dabei erlebten sie, wie wichtig es ist, sich in einer Gruppe sicher und geschützt zu fühlen.


Fortsetzung folgt

Insgesamt genossen die Kinder wunderbare und unterhaltsame Stunden während des Selbstsicherheitskurses. Ein Teilnehmer namens Paul war so begeistert von den Erfahrungen, dass er sich bereits für das nächste Jahr wieder anmelden möchte.


Zukunft gelingt gemeinsam