Bei uns treffen Sie auf 36 Kinder im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren, die in unserer Zwei-Gruppen-Einrichtung auf zwei Ebenen Schritt für Schritt die Welt erobern.
Unsere kleine, zweigruppige Kita ist für die Kinder ein anregender und ansprechender Ort der Beziehung, Begleitung, Betreuung, Bildung, Förderung und Erziehung.
In einer familiären Atmosphäre erleben sich die Kinder als wertgeschätzte Persönlichkeiten in einer Kita-Gemeinschaft mit anderen Kindern und engagierten Fachkräften.
Unsere Kita zeichnet sich durch ein Zusammensein von kleinen und großen Menschen mit und ohne Behinderungen aus und verwirklicht eine altersentsprechende Mitbestimmung.
Regelmäßige Bewegungsangebote, das tägliche Frühstücksbuffet, die monatlichen Projektwochen und die wiederkehrenden Kita-Feste sind Highlights für Klein und Groß.
Generell stellt der neue, aufregende Schritt in die Kita und die Trennung von den Eltern eine Belastung dar. Diese besteht sowohl auf der Seite des Kindes, als auch auf der Seite der Eltern. Um den Kindern den Übergang aus der behüteten Familie hinein in das lebendige Kita-Leben zu erleichtern, arbeitet die Kita Kaleidoskop in Anlehnung an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“.
Während der Anwesenheit der vertrauten Bezugsperson baut das Kind im eigenen Tempo eine tragfähige Beziehung zu einer pädagogischen Fachkraft der Kita auf. Diese Beziehung ermöglicht dem Kind eine klare Bindung und sorgt für Sicherheit. Die positiven Gefühle sind die Grundlage für einen gesunden Start in einen neuen Lebensabschnitt. Darüber hinaus soll das Kind die Kita mit all ihren Abläufen, Regeln, Ritualen, Menschen und Räumen in aller Ruhe kennen lernen dürfen.
Für die Eltern bietet die Eingewöhnungszeit eine besondere Form, einen Einblick in die Kita-Arbeit zu bekommen, Vertrauen zu den pädagogischen Fachkräften aufzubauen und die verlässliche Begleitung und Betreuung des Kindes zu erleben.
Die Dauer des Eingewöhnungsprozesses hängt ganz individuell vom Kind ab und beträgt in der Regel eine bis drei Wochen. Somit ist es erforderlich, dass ein Elternteil sich die Zeit nimmt, diesen Prozess in Ruhe und mit Gelassenheit zu begleiten. Der Prozess wird in mehrere Phasen unterteilt und beginnt mit der Grundphase, die einen Bindungsaufbau zur pädagogischen Bezugsperson beinhaltet.
Es folgt die Trennungs- und Stabilisierungsphase, die geprägt ist von einer vorsichtigen, sich zeitlich steigernden Trennungszeit. Je nach Betreuungsumfang eines Kindes wird bei einer Ganztagsbetreuung schrittweise zunächst das Mittagessen, später das Ausruhen/Schlafen eingebunden.
Der Prozess endet mit der Abschlussphase, die ein Kita-Eingewöhnungsgespräch zwischen Eltern und pädagogischer Bezugsperson beinhaltet.
Die Eingewöhnungszeit ist ein sehr wichtiger Abschnitt in der Erfahrungswelt eines Kindes. Sie ist vom Temperament, der Individualität und der bisherigen Bindungserfahrung abhängig. Deshalb stimmt die Kita diese sensible Zeit auf jedes einzelne Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen ab. Stets findet ein kontinuierlicher Austausch zwischen den Eltern und der pädagogischen Bezugsperson statt. Eine gelungene Kooperation ist die wertvolle Grundlage des künftigen Vertrauens zu den pädagogischen Fachkräften der Kita.
Wach, neugierig und klug –
Kinder unter 3 Jahren haben andere Ansprüche!
In der Gruppe „Farbkleckse“ werden Kinder im Alter von 4 Monaten bis 3 Jahren liebevoll betreut, professionell beobachtet und individuell begleitet. Der Gruppenraum – inklusiv Nebenraum – ist ein vertrauter, geschützter Ort für die Kleinen, die diese Gruppe ein bis zwei Jahre lang besuchen. Die Kinder erleben eine liebevolle Zuwendung von ausgebildeten Fachkräften, die ihnen ermöglicht, im individuellen Rhythmus, immer mehr Räumlichkeiten der Kita zu erobern.
Sie ist vom ersten Hausbesuch, über Schnupperzeiten in der Kita und die eigentliche Eingewöhnung die wichtigste Ansprechperson für das Kind und für die Eltern. Intensiv baut sie Kontakt zum Kind und zur Familie auf und sorgt für Vertrauen und Kooperation. Sie ist die sichere Basis. Ein kontinuierlicher Austausch mit den Eltern findet in sogenannten Tür- und Angel-Gesprächen statt, aber auch durch Telefonate, Fotoansichten, ggf. Emails und durch Elterngespräche.
Jüngere Kinder erschließen sich ihre Umwelt über ihre Bewegungserfahrungen. Sie sind viel unterwegs, halten sich selten länger an einem Ort auf, arbeiten mit Gegenständen und transportieren das Material gerne von einem Ort zum anderen. Sie brauchen nur wenige Tische und Stühle während dieser Spiel- und Forscherzeit.
Diese Bewegungsfreude unterstützt die Kita durch ihre Raumgestaltungen, durch die große Turnhalle und den U3 und Ü3 freundlichen Spielplatz.
Jüngere Kinder müssen klecksen, schmieren und matschen. Sie wollen probieren, schmecken, lauschen und kuscheln. U3-Kinder halten sich hauptsächlich auf dem Fußboden auf. Sie sitzen, krabbeln, robben und laufen. Die vielfältigen sinnlichen Eindrücke bilden die Grundlage der gesunden, kindlichen Entwicklung. Die Kita Kaleidoskop berücksichtigt konzeptionell diese wichtigen Bedürfnisse in der U3-Gruppe „Farbkleckse“.
Kompetent und selbstbewusst ins Leben gehen!
Es ist uns ein ganz besonders Anliegen, dass jedes Kind seine Ich-Stärke entwickeln kann. Unser Ziel ist es Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung wachsen zu lassen. Um das zu erreichen erleben die Kinder in vielen Alltagssituationen ein „gefragt werden“. Sie lernen sich zu entscheiden und bewusst etwas zu wollen oder aber nicht zu wollen. So werden sie befähigt, immer mehr Verantwortung für sich und für ihre individuellen Bedürfnisse zu übernehmen. Ein wohlwollender Blick aufs Kind und die positiven Verstärkungen durch die Fachkräfte sind dabei wesentliche Elemente der pädagogischen Arbeit.
Die Individualität hat auch seine Grenzen. Das ist besonders gut in einer Gemeinschaft zu erkennen und zu erlernen. So ist es uns sehr wichtig, dass die Kinder Einfühlungsvermögen entwickeln und sie lernen zu erkennen, wie es anderen Kindern geht. Körperhaltungen, Stimme, die Mimik werden deshalb bei uns immer wieder thematisiert, bis die Kinder gelernt haben, diese zu lesen und zu verstehen. Ein partnerschaftliches, gleichberechtigtes und fürsorgliches Miteinander sind wichtige Ziele unserer pädagogischen Arbeit.
Eigeninitiative entwickeln, sich entscheiden lernen und seine Zeit frei zu gestalten sind wichtige Aspekte der Freispielzeit in der Kita Kaleidoskop. Mit Hilfe von Fotomagneten machen die Kinder deutlich, in welche Spielbereiche sie gehen möchten und mit wem sie dort ihre Zeit verbringen werden. Für das Freispiel nutzen sie neben dem Gruppenraum des Farbenlandes auch den Gruppenraum der Farbkleckse, die unterschiedlichsten Funktionsräume der Kita, die Turnhalle.
Ein wichtiges Element in der Kita Kaleidoskop ist der Morgenkreis, der um 09.00 Uhr mit ca. 13 Kindern und jeweils zwei oder mehr Fachkräften stattfindet.
Übergänge sensibel und individuell zu begleiten ist der Kita Kaleidoskop ein besonderes Anliegen. Deshalb zeigt das pädagogische Personal allen Interessierten gerne die Einrichtung, informiert über die Arbeitsweise und beantwortet alle Fragen, rund um die frühkindlichen Angebote. Selbstverständlich werden vorzugsweise Termine angeboten, bei denen alle Familienmitglieder dabei sein können. Durch einen Hausbesuch, durch Schnupperzeiten, Briefe und Fotos schaffen wir bereits vor der Aufnahme eines Kindes ein Zugehörigkeits- und Wohlfühlgefühl. Eine einfühlsame und individuelle Eingewöhnungszeit runden den ersten Übergang vom Elternhaus in die Kita ab.
Die Kita gewährleistet einen individuellen und schrittweisen Übergang von der einen in die andere Gruppe. In der Regel beginnt ein Kind zwischen zwei und drei Jahren nach Ostern mit dieser Übergangszeit. Die vertraute Bezugsperson ist in dieser Übergangsphase der sichere Halt für das Kind und begleitet es z. B. bei den ersten Besuchen des Morgenkreises in der neuen Gruppe „Farbenland“. Auch beim Mittagessen mit den älteren Kindern oder bei altersübergreifenden Bewegungsangeboten ist sie dabei. Erst wenn das Kind Beziehungen zu einzelnen Kindern und Fachkräften der neuen Gruppe aufgebaut hat, findet der Übergang in das Farbenland statt. Individuell kann dieser Übergang bereits vor den Sommerferien oder aber auch erst im Herbst/Winter erfolgen. Mit den Eltern der einzelnen Kinder findet ein Abschlussgespräch durch die pädagogische Bezugsperson der Farbkleckse im Beisein der neuen Bezugsperson aus dem Farbenland statt.
Großer Vorteil der Kita Kaleidoskop ist die direkte Nachbarschaft zur Grundschule St. Georg. Stets sehen und erleben die Kinder Teile des Schulalltags der Grundschüler*innen: sie sehen und erleben das Ankommen der Kinder, sind begeistert über die Schulbusse, horchen auf, wenn die Schulglocke läutet, thematisieren, dass der/die Postbot*in etwas für die Schule bringt und halten am Kita-Zaun interessierte Gespräche mit Schulkindern.
Der Kita-Alltag sorgt durch klare Strukturen, sinnvolle Regeln und wiederkehrende Rituale für eine Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Kindes. Ich-Stärke, Respekt und Toleranz zu fördern und Gruppenfähigkeit zu erlernen sind verfolgte Ziele der pädagogischen Fachkräfte. Alters- und entwicklungsorientierte Bildungs- und Materialangebote sorgen für eine stete Weiterentwicklung eines jeden Kindes. Die Vernetzung mit den Elternhäusern ist dabei stets wichtig.
Im letzten Jahr vor der Einschulung erleben die Vorschulkinder einmal monatlich eine themenorientiert Projektwoche, deren Inhalte sie mitbestimmen. In diesen Projektwochen geht es um: Neugier und Forschergeist, Mut und Selbstwert, Motivation und Durchhaltevermögen, Kompetenz und Frustrationstoleranz, Teamgeist und Streitkultur. In der letzten Projektwoche ihrer Vorschulzeit verbringen die Kinder jeden Nachmittag in einer Schulklasse der St. Georg Grundschule und spielen dort jeweils zwei Schulstunde inkl. einer Pause auf dem Schulhof. Vorschulkinder, die zur OGS angemeldet werden, erleben vor der Einschulung bereits mehrfach das Spielen in den entsprechenden Räumen der OGS und ein Mittagessen in der Mensa – alles in Begleitung einer vertrauten Bezugsperson aus der Kita.
Die Kindertageseinrichtung besteht aus einem Erd- und einem Obergeschoss und liegt gegenüber der benachbarten Grundschule St. Georg. Für Eltern der Kita-Kinder stehen 6 Parkplätze direkt vor der Haustür zur Verfügung.
Im Eingang der Kita befindet sich zunächst ein Windfang. Hier findet jedes Kind und auch alle pädagogischen Fachkräfte Fotoleisten vor, an denen Handabdrücke mit den Fotos der einzelnen Personen zu finden sind, die die Kita besuchen oder dort arbeiten.
Die Gruppe Farbkleckse und Farbenland nutzen im Erdgeschoss einen gemeinsamen Flur. Durch Fotos und Namensschilder sind die einzelnen Garderobenhaken, -fächer und Schuhregale kenntlich gemacht.
Beide Gruppenräume befinden sich im Erdgeschoss und zeichnen sich durch Helligkeit, Übersichtlichkeit und optimalen Schallschutz aus. Beide Gruppen haben einen Nebenraum, welche bei den Farbklecksen für forschendes Lernen und im Farbenland als Atelier genutzt werden.
Im Obergeschoss befindet sich ein Funktionsraum für das Arbeiten mit unterschiedlichsten Baumaterialien. So bauen die Kinder dort eifrig und kreativ z. B. mit Klinkern, Steinen, Hölzern, Würfeln, Muscheln, Papprollen, Tieren und Fahrzeugen. Das Gebaute bleibt stets bis zum Abbau-Tag am Freitagmittag stehen. Vor dem Bauraum befindet sich ein Legotisch, der ein partnerschaftliches Bauen und Spielen zu zweit ermöglicht.
Die geräumige und mit einem optimalen Schallschutz versehene Turnhalle befindet sich im Obergeschoss der Kita. In seinem Nebenraum sind attraktive Sport- und Spielmaterialien gelagert. Ungenutzte Zeiten in der Turnhalle gibt es in der Kita Kaleidoskop nicht. Bereits früh am Morgen sind die ersten Kinder dort zu finden und nutzen gerne dieses attraktive Angebot. Das Farbenland bietet dann montags, dienstags und freitags nach dem Frühstück Bewegungs- und Sportangebote in der Turnhalle an. Mittwochs und Donnerstag gehört die Turnhalle unseren Jüngsten aus der Gruppe Farbkleckse.
Eine gemütliche kleine Nische unter der Kita-Treppe im Erdgeschoss wird von allen liebevoll „Unter der Treppe“ genannt und ermöglicht ein partnerschaftliches Spielen zu zweit mit wechselnden Angeboten. Er dient auch immer wieder einmal als Rückzugsmöglichkeit für einzelne Kinder. Ein kleines Fenster in diesem Bereich ermöglicht einen beliebten Außenkontakt mit ankommenden Kindern oder Kindern, die abgeholt werden.
Es gibt drei Wickebereiche für die Kita, die für die Kinder über Treppenaufgänge zu nutzen sind. Individuelle und mit Fotos kenntlich gemachte Eigentumskisten sorgen für Ordnung und Übersichtlichkeit. Die Eltern sorgen für die individuellen Wickelutensilien und Wechsel-kleidungsstücke.
Zwei Waschräume befinden sich im Erdgeschoss und werden gruppenbezogen genutzt. In diesen Räumen haben die Regenhosen und Regenjacken der Kinder ihre festen Plätze. Ein weiterer Waschraum befindet sich im Obergeschoss.
Für unsere Jüngsten steht im Erdgeschoss ein Schlafraum mit Einzelbetten zur Verfügung. Dem Alter der Kinder angepasst gibt es Schlafmöglichkeiten in Gitter- oder aber in Juniorbetten. Für jedes Kind stehen Sommer- und Winterschlafsäcke zur Verfügung. Sobald alle Kinder mittags eingeschlafen sind, wird der Raum über ein Baby-Phone kontrolliert.
Der gut eingezäunte Spielplatz lockt mit seiner überdachten Matschbahn, mit einem Sand- und Buddelbereich bereits früh am Morgen zum Bauen und Arbeiten. Auf der Fahrstrecke des Spielplatzes drehen die Kinder mit Eifer ihre Runden und nutzen dabei fleißig die Kita-Tankstelle. Eine Außenrutsche vom Obergeschoss der Kita bis auf den Spielplatz bietet eine sehr beliebte Beschäftigungsmöglichkeit. Die Nestschaukel ist von einer Hecke umgeben, sodass ein gefahrloses Schaukeln ermöglicht wird.
Für die Leitung der Kita Kaleidoskop ist eine staatlich anerkannte Erzieherin verantwortlich. Mit ihr zusammen arbeiten multiprofessionelle Fachkräfte in Voll- oder Teilzeit, die die Kinder motiviert, kompetent und liebevoll betreuen, fördern und begleiten.
In den beiden Kita-Gruppen, die Farbkleckse und Farbenland heißen, sind qualifizierte Fachkräfte nach den Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes eingesetzt. Sie zeichnen sich neben ihrer pädagogischen Ausbildung oder ihrem Studium auch noch durch besondere frühkindliche Weiterbildungen aus. So gibt es Fachkräfte für die U3 Betreuung, für die Inklusive Betreuung, für die Atelierarbeit in der Reggio-Ausrichtung der Kita, für Marte Meo, für Gewaltprävention, für Musik, Tanz und Bewegung.
Neben dem pädagogischen Personal sind zwei Küchenkräfte in der Mittagssituation eingesetzt, außerdem kümmert sich ein Hausmeister während der Öffnungszeiten um anfallende Arbeiten im Haus, auf dem Spielplatz und in den Beeten rund um die Kita. (Die Anwesenheit während der Öffnungszeit bietet den Kindern die beliebte Möglichkeit, ihm bei der Arbeit zuzuschauen und ihm zu helfen!) Nach der täglichen Schließung der Kita kümmern sich zwei fleißige Reinigungskräfte um die gesamten Innenräume.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die geprägt ist von Vertrauen, Respekt und offener Kommunikation ist für die positive Entwicklung eines jeden Kindes ein wichtiger Grundbaustein. In der Kita Kaleidoskop sind viele förderliche Angebote installiert, die diese Ebene zwischen Elternhaus und Kita aufbauen und manifestieren.
Alle neuen Eltern erhalten mit der brieflichen Zusage für einen Kita-Platz eine Einladung zu einem Elterninformationsabend. Dieser wird vom pädagogischen Gruppenteam und der Kita-Leitung/ -Stellvertretung angeboten. So ist ein Kennenlernen untereinander gewährleistet und die Kita bekommt die Möglichkeit Grundsätzliches für einen guten Einstieg in das Kita-Leben zu thematisieren (wie beispielsweise das Berliner Eingewöhnungsmodell).
Immer bietet die Kita Kaleidoskop den neuen Familien vor dem Kita-Start einen Hausbesuch für ca. 30 Minuten an. Es geht dabei um das Erlebnis für das Kind, die Bezugsperson in häuslicher Umgebung zu erleben und Vertrauen aufzubauen. Individuelle Fragen werden bei diesem Hausbesuch gerne beantwortet. Auf Wunsch kann selbstverständlich dieser Kontakt auch in der Kita stattfinden.
Vor der eigentlichen Aufnahme des Kindes, darf das neue Kita-Kind in der sicheren Begleitung seiner Eltern die Einrichtung besuchen. Dazu werden individuelle Zeiten verabredet, in denen die pädagogische Bezugsperson sich ganz auf das neue Kind fokussieren kann. Es ist Zeit für neugieriges entdecken und entspanntes Kennenlernen.
Ganz individuelle findet die eigentliche Eingewöhnung statt, in der die Anwesenheitszeiten stetig vergrößert werden. Ziel ist es, dass das Kind mit den Menschen , den Materialien und den Räumen vertraut wird und in der Kita Kaleidoskop ein „zweites Zuhause“ findet.
Nach den ersten Wochen sorgt der Elternrat der Kita für die Durchführung eines Kennenlern-Festes, bei dem „neue“ und „alte“ Kita-Familien zusammenkommen, um gemeinsam die Räumlichkeiten und den Spielplatz zu nutzen. Es findet ein lockeres Kennenlernen der Kita-Gemeinschaft statt.
Zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist die vertrauensvoll Kommunikation von größter Wichtigkeit. So gibt es Tür- und Angel-Gespräche, Telefonate, geplante Gesprächstermine und halbjährlich terminierte Entwicklungsgespräche statt. So ist eine gute Vernetzung zum Wohle der Kinder gewährleistet. In der Elternvollversammlung werden wichtige Themen miteinander ausgetauscht und Eltern motiviert, sich in der Kita zu engagieren (z. B. im Rat der Tageseinrichtung oder bei internen Aktionen).