Eröffnet wurde die Kita Lichtblick im Mai 2001. Seit 2008 sind wir ein Familienzentrum und seit 2018 ein Reggio-zertifiziertes-inspiriertes Kinderhaus. Unser Haus ist ein lichtdurchflutetes, freundliches Gebäude mit vielen Fenstern, die spannende Ein- und Ausblicke ermöglichen.
Wärme. Licht und das Gefühl von Geborgenheit ziehen wie ein roter Faden durch unsere Einrichtung und finden sich überall wieder: in der Farbgestaltung, in den Gruppennamen, in der Atmosphäre. In unserer Einrichtung sind alle Menschen immer herzlich willkommen.
…..in Anlehnung an das Berliner Modell
Wir widmen der sensiblen Zeit der Eingewöhnung besondere Aufmerksamkeit. Mit Kompetzenz und Erfahrung finden wir bei einem ersten Kennenlernen einen guten, individuellen Weg für das Kind und seine Familie, sich bei uns wohlzufühlen.
Die Eingewöhnungsphase beginnt
mit einem Besuch des Kindes in seiner familiären Umgebung durch die Erzieherinnen. Mithilfe von Fragen, wie
lernen wir das Kind besser kennen.
Im mitgebrachten Fotoalbum
gibt es für die Kinder viel zu entdecken (Gruppenraum, Kinderrestaurant, Turnhalle…). Die freigelassenen Seiten des Albums laden die Familie ein, diese mit persönlichen Bildern zu füllen. Beim Start in den Kindergarten kann das Büchlein dann mitsamt seinen vertrauten Bildern (Foto von Mama, Papa und Geschwistern, einem Kuscheltier, dem Haustier…) Trost und Sicherheit geben.
Vor dem ersten Kindergartentag
werden die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen, eine Spielzeit bei uns zu verbringen.
Danach folgt eine aufregende Zeit:
Der Kindergarten beginnt. In dieser Phase werden die Kinder in kleinen Gruppen ihre ersten Stunden bei uns verbringen. Uns ist es wichtig, dass die Eltern genügend Zeit und Geduld für einen behutsamen und gelungenen Start mitbringen. Die Eltern dürfen in den ersten Tagen immer als „sicherer Hafen“ in der Nähe sein, sich aber eher passiv verhalten, um den Erzieherinnen die Chance zu geben, Kontakt zum Kind aufzunehmen. So kann das Kind sich nach seinem eigenen Tempo mit den neuen Bezugspersonen und der ungewohnten Umgebung auseinandersetzen und vertraut machen.
Jede/r in seinem eigenen Tempo
Hat das Kind die Erzieher*innen vollständig als sichere Basis akzeptiert (spielt es also mit den Erzieher*innen, lässt sich von ihnen trösten, nimmt vielleicht Kontakt zu anderen Kindern auf), können sich die Eltern nach und nach zurückziehen. Je nach Entwicklung und Persönlichkeit des Kindes kann die Eingewöhnungszeit unterschiedlich lange dauern.
In unserer Einrichtung haben kreative, vielseitige Köpfe ihren Platz: Kinderpfleger*innen, Auszubildende, pädagogische Fachkräfte, Hauswirtschafter*innen, Medienpädagog*innen, Praktikant*innen unterschiedlichster Schulformen, Koch/Köchin, Heilpädagog*innen und Alltagshelfer*innen.
Lernen & Spielen – eine Partnerschaft, die bildet
Das Hauptaugenmerk unserer pädagogischen Arbeit liegt darin, die Kinder in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen Gelegenheit zu verschaffen, ihre Entwicklungspotenziale möglichst vielseitig auszuschöpfen.
Das Ziel unserer Einrichtung im Hinblick auf den Bildungsauftrag ist also, die Kinder in ihren möglichen Entwicklungsbereichen zu begleiten, zu fördern und herauszufordern. Das Kind wird somit als „Ganzes“ gesehen, mit seinen Neigungen, seinen Fähigkeiten und natürlich auch mit seinen Grenzen und Lebensbezügen.
Ob Motorik, Kreativität, Bewegung, kognitive und sprachliche Fähigkeiten, soziale Kompetenzen oder religiöse Zusammenhänge alle diese Bereiche werden in der pädagogischen Arbeit unserer Einrichtung berücksichtigt und in gleichem Maße gefördert und unterstützt.
Schwerpunkte unserer Bildungsarbeit sind:
Beobachtungsverfahren
Tag für Tag kommen unsere kleinen Forscher voran – in Absprache mit den Eltern werden die Beobachtungen jedes Kindes in seiner Entwicklung schriftlich festgehalten und im halbjährlichen Rhythmus in einem Elterngespräch besprochen:
Folgende Verfahren unterstützen uns bei der täglichen Beobachtung:
Wir legen großes Gewicht auf die Dokumentation der Bildungsentwicklung der uns anvertrauten Kinder. Wir dokumentieren die Werke und Äußerungen der Kinder in ihren Portfolios, den „Schatzmappen“.